Einblicke nicht nur ins Storchennest
Die Kamera auf dem Dach des Schulmuseums zeigte nicht nur die Tiere, sondern auch den Garten einer Nachbarfamilie
Ichenhausen 2012 ist ein gutes Jahr für die Störche in Schwaben. Auch in Ichenhausen hat sich wieder ein Brutpaar auf dem Dach des Unteren Schlosses niedergelassen und zwei von drei Jungvögeln durchgebracht. Die haben sich, sagt der mit dem Ehrentitel bezeichnete „Storchenvater“ Rudolf Thoma erfreut, „sehr gut entwickelt“ und werden voraussichtlich schon bald ihren Eltern in das Winterquartier im wärmeren Süden voranfliegen. Wenn auch die Altvögel das Nest verlassen haben, will die Stadt bei der im Winter installierten Kamera auf dem Schlossdach nachbessern.
Mit Geldern für Ausgleichsmaßnahmen für das Solarfeld bei Deubach war in Ichenhausen ein lang gelegter Wunsch in Erfüllung gegangen: eine aufs Nest gerichtete Kamera, die das Treiben im Storchennest aufnehmen und in das Foyer des benachbarten Schulmuseums übertragen sollte. Allerdings bekamen Schaulustige dadurch nicht nur Einblick in die Wohnung der Storchenfamilie, sondern auch in den Garten einer dem Schloss benachbarten Familie.
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