Einbruch ins Gartenhallenbad endet vor Gericht
Der 28-jährige Angeklagte aus Ulm ist bereits mehrfach vorbestraft. Was ihn nun erwartet.
Der Fall erregte im vergangenen Frühling Aufsehen: In einer Nacht im Mai war in Leipheim in das Vereinsheim des VfL und in das Gartenhallenbad eingebrochen worden. Die Beute hielt sich in Grenzen, das erbeutete Bargeld belief sich auf rund 600 bis 700 Euro, das Diebesgut hatte einen geschätzten Wert von einigen Tausend Euro, der Schaden belief sich auf 1500 Euro – ohne die danach notwendigen Aufräumarbeiten miteingerechnet. Denn die beiden Diebe hatten auf der Suche nach Geld und Wertsachen ziemlich gewütet: Schubladen und Schränke wurden aufgerissen, der Inhalt herausgenommen und auf den Boden geworfen – allerdings wurde nichts zerstört. Einer der beiden Täter, ein 28-jähriger Ulmer, stand nun für seine Tat in Günzburg vor Gericht.
Der Ulmer gestand die Taten
Der reuige Dieb, gegen den noch eine auf Bewährung ausgesetzte Haftstrafe läuft, gestand zu Beginn der Verhandlung die beiden Taten, konnte sich aber nach eigenen Angaben nicht mehr genau an den Tathergang erinnern. Er sei, erklärte er, von seinem 22-jährigen Kumpan angesprochen worden, ob er nicht wüsste, wo Geld zu holen sei, um Mietschulden zu begleichen. Er sei so dumm gewesen, nicht nur die beiden Lokalitäten zu nennen, sondern bei dem Einbruchdiebstahl auch noch mitzumachen, was er sehr bereue. Sie seien durch ein Kellerfenster zunächst in die VfL-Gaststätte eingedrungen, hätten im Keller nach Wertsachen gesucht, dann im Erdgeschoss. Wer was mitgenommen habe, wisse er nicht mehr. Die Überwachungskameras an der Gaststätte zeigten zwei Männer, die an verschiedenen Türen versuchen, in das Gebäude einzubrechen.
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