Einbruchserie in Burgau und der Region: Gericht verurteilt ein Trio
Eine ganze Reihe von Taten sollte jetzt bei der Verhandlung in Günzburg aufgearbeitet werden. Doch die Glaubwürdigkeit der Polizei wird arg in Zweifel gezogen.
Drei junge Männer aus Burgau und der Region haben sich jetzt im Günzburger Amtsgericht verantworten müssen. Die Staatsanwaltschaft legt ihnen, die zur Tatzeit 21, 18 und 17 Jahre alt waren, eine ganze Reihe von Verbrechen zur Last. So hatte im Frühjahr 2018 eine Serie von Einbrüchen die Polizei beschäftigt, hauptsächlich im April und in einem Fall im Mai. Betroffen waren ein Friseursalon an der Augsburger Straße in Burgau, wo der Beuteschaden 5000 Euro betrug, der Gastraum des Tennisheims des TSV Burgau an der Karlsbader Straße mit gestohlenen 50 Euro, ein Sonnenstudio an der Ostpreußenstraße in der Stadt – hier wurden etwa 600 Euro mitgenommen – und eine Waschanlage an der Industriestraße, wo gut 4600 Euro gestohlen wurden. In den Raiffeisenmarkt an der Bahnhofstraße in Thannhausen und einen Friseursalon an der Hauptstraße in Burtenbach gelangten die Täter nicht. Beim Einbruch in einen Tabakwarenladen an der Burgauer Stadtstraße wurden 50 Schachteln Zigaretten gestohlen. Bei allen Taten entstand auch Sachschaden.
Bis auf den Einbruch in den Tabakwarenladen sollen alle drei zusammengearbeitet haben. Der Älteste fungierte demnach als Fahrer, die anderen drangen in die Räume ein. Als sie fertig waren, wurden sie wieder abgeholt. Zu den Vorwürfen äußerte sich nun keiner der Angeklagten. Der Älteste räumte nur etwas anderes ein: den Diebstahl einer Uhr bei einer jungen Frau, bei der er zu Gast gewesen war. Die Beute hatte er ihr später wieder in den Briefkasten geworfen und sich vor der Verhandlung noch entschuldigt.
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