Eine Bude, zwei Generationen in Hafenhofen
Seit zehn Jahren gibt es eine Bude in Hafenhofen. Die Gründungsmitglieder hatten immer weniger Zeit und waren mit Ausbildung, Studium und Arbeit beschäftigt. Jetzt ist wieder Leben eingekehrt.
Warme, stickige Luft. Vor der langen Bar neben dem Eingang stehen viele Leute dicht nebeneinander. Aus den Boxen schallt „Tage wie diese“ von den Toten Hosen. Durch die Geräuschkulisse ertönt ein freundliches „Servus“ aus der einen Ecke, ein „Hab I di Ehre“ aus der anderen.
Man kennt sich. Einen Tag vor Weihnachten sind rund 30 Menschen in der Bude Hafenhofen. Etwa die Hälfte steht in dem Raum. Die Raucher sind vor der Feuerstelle und eine weitere Gruppe sitzt auf einer Eckbank in der anliegenden Scheune.
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