Eine Chance für Menschen mit Handicap
Büwa eröffnet Wege in den allgemeinen Arbeitsmarkt
Mehr als fünf Jahre gab es beim Bezirk Schwaben das Projekt Eva, jetzt kommt Büwa: Das schwäbische Projekt Eva, das Menschen mit Handicap den Wechsel aus einer Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglichen will, wird nun durch ein bayernweites Modellprojekt abgelöst. Gertrud Kreutmayr, Leiterin der Sozialverwaltung des Bezirks Schwaben, sowie Inklusionsbeauftragte Julia Kohlmus und Claudia Winterstein-Ott stellten Büwa den Vertretern der schwäbischen Werkstätten für Menschen mit Behinderung vor. Partner des bayerischen Projektes „Begleiteter Übergang Werkstatt–allgemeiner Arbeitsmarkt (Büwa)“ sind neben den Bezirken das bayerische Sozialministerium, die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, das Integrationsamt beim Zentrum Bayern Familie und Soziales, die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen und die Landesarbeitsgemeinschaft der Integrationsfachdienste.
Der Bezirk Schwaben hat das Thema „Teilhabe am Arbeitsleben“ schon seit Jahren als Schwerpunkt, heißt es in einer Pressemitteilung. Bereits mit Eva wurden erfolgreich Mitarbeiter der Werkstätten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt, betonte Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert. Auch mit Büwa erhalten Arbeitgeber Anreize, um Werkstattbeschäftigten eine Chance zu geben. Diese Anreize sind zum einen finanzieller Natur – die Agentur für Arbeit, das Integrationsamt und der Bezirk gewähren einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt für den behinderten Mitarbeiter bei geglückter Übernahme. Zum anderen werden Arbeitgeber und Kollegen bei Fragen und Problemen in Zusammenhang mit dem behinderten Mitarbeiter durch Integrationsfachleute intensiv unterstützt.
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