Eine Torte mit Wolle und Stricknadeln
Maria Bauholzer aus Ichenhausen feierte ihren 95. Geburtstag
Ichenhausen Maria Bauholzer stammt aus Siebenbürgen – aus Rumänien nahe der Grenze zu Ungarn – und lebt seit 28 Jahren in Ichenhausen. Ende September feierte sie ihren 95. Geburtstag. Eine große Feier gab es natürlich auch: Mehr als 50 Personen, ihre beiden Töchter, vier Enkel und sechs Urenkel, Verwandte, wie auch zahlreiche Bekannte waren am vergangenen Samstag zusammengekommen.
Maria Bauholzer ist mit einer Schwester und drei Brüdern aufgewachsen. Ihre Eltern betrieben eine Landwirtschaft und hatten einen großen Weingarten. Wein, Obst, Gemüse – alles sei da gewesen, erzählt die Jubilarin. Und: „Wir haben alle schwäbisch gesprochen, teilweise sogar die dort lebenden rumänischen und ungarischen Familien“, fährt sie fort. Alles sei so schön und freundlich untereinander gewesen: „Man ist ausgekommen, man hat zusammen gefeiert und man hat Respekt voreinander gehabt.“ Dann kam der Krieg. Sie selbst wurde nach Russland verschleppt und musste in einer Kohlengrube arbeiten. Ihrer Familie sei schließlich alles weggenommen worden, erzählt Maria Bauholzer weiter. Zusammen mit ihrem Mann Johann arbeitete sie anschließend in einem Kollektiv. Schweine, Hühner und Gänse allerdings hatten sie nach wie vor, einen Obstgarten und einen Weingarten gab es ebenfalls noch.
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