Eine neue Lösung für den Leipheimer Stadtberg
Die einseitige Sperrung ist beseitigt. Doch das wird nicht lange so bleiben. Wie es in der Innenstadt weitergehen soll und warum die Entscheidung knapp ausfiel.
In einem waren sich die Leipheimer Stadträte weitestgehend einig: Der Verkehr in der Innenstadt soll weniger werden. Doch wie kann das gelingen? Für die eine Seite war in der Sitzung am Donnerstagabend klar: Dreh- und Angelpunkt ist der Stadtberg. Wenn der nicht umgebaut wird, fließt auch der Verkehr weiter durch die Altstadt. Die andere Seite hingegen plädierte dafür, den Stadtberg als allerletzte Maßnahme anzugehen. Das Ergebnis, so viel sei schon mal gesagt, viel äußerst knapp aus.
In der Sitzung wurden mehrere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung beraten. Am meisten Diskussionen gab es natürlich beim Stadtberg. Es war vor allem Bürgermeister Christian Konrad, der für einen Umbau plädierte. Er verwies auf das Ergebnis der Verkehrszählung. Diese habe gezeigt, dass in erster Linie die Verengung des Stadtbergs die Autos auf die Umgehungsstraße lenkt. Weniger Verkehr in der Innenstadt steigere die Wohnqualität. „Und das kommt auch dem Einzelhandel zugute“, sagte er. Andernfalls, so befürchtete er, „werden wir keine Investoren mehr finden“, die die alten Häuser in der Innenstadt zu neuen Wohnungen herrichten. Dass der Verkehr nicht komplett aus der Innenstadt ferngehalten werden kann, war dem Bürgermeister klar. „Es geht darum, ihn auf ein bestimmtes Niveau zu drosseln.“ Knotenpunkt sei der Stadtberg.
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