Eine phänomenal gute Notlösung bei den Tastentagen
Die Schweizer Pianistin Ladyva ist während ihres Auftritts in Leipheim gehandicapt durch eine Sehnenscheidenentzündung. Mit Unterstützung von Chris Conz macht sie aus der Not eine Tugend – und begeistert das Zehntstadel-Publikum.
Ein Martyrium – für das Klavier. Ihm drohte der Tasten-Untergang im Trommelfeuer der „heißesten Musik, die je für Klavier erfunden wurde.“ Und dabei fing es so harmlos an. „Guatn Abig mitanad“ charmeurte Ladyva schwyzerdütschig in den vollbesetzten Saal. Sie, die 2017 als „Best Boogie Woogie Pianist“ Gekürte, in der bis dato reinen Männerdomäne des Fachs Boogie-Blues-Jazz. Duopartner Chris Conz, ebenfalls Schweizer, ebenfalls „Pianist des Jahres 2017“, vielfach ausgezeichnet und preisgekrönt, gibt sich unauffällig, zurückhaltend.
Er, blütenweiß behemded, mit Fliege, in schmucker Ausgehjacke (bald legt er sie schweißdurchtränkt ab). Sie, im weiblich souveränen Hardliner-Mini, das Wallehaar gleichermaßen über Rücken und Brust fließen lassend.
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