Eine "totale" Behinderung der Sicht
Einstimmig abgelehnt hat der Kötzer Bauausschuss die Errichtung einer großflächigen Plakatwerbetafel an der Ichenhauser Straße. Noch im Juni hatte das Gremium zugestimmt, jetzt aber hat der Antragsteller, ein Konstanzer Werbeunternehmen, den Antrag verändert: Die Tafel soll auf dem Privatgrundstück weiter nach Süden und damit bis auf etwa acht Meter an die Einmündung des Ehinger Wegs in die Ichenhauser Straße gerückt werden. Das könnte Autofahrern die Sicht nehmen.
Von einem "Riesending", das "keinem so recht gefallen hat" sprach der Kötzer Bürgermeister Ernst Walter und empfahl seinen Gemeinderäten, den veränderten Bauantrag abzulehnen. Dass die erste Planung, die der Bauausschuss ja im Juni abgesegnet hatte, nicht realisiert werden konnte, liegt an der fehlenden Zustimmung eines Nachbarn. Dieser hatte wegen des nicht eingehaltenen Grenzabstands der ursprünglich weiter nördlich vorgesehenen Plakattafel seine Unterschrift verweigert.
"Jetzt haben wir das Problem damit", sagte der Kötzer Bürgermeister am Mittwoch in der Bauausschusssitzung.
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