
Einfach öfter Fragen stellen

Bernhard Lohr hat es vorgemacht: Der Möbelhändler hat für sich festgestellt, dass er dem Sterben der Regenwälder dieser Erde nicht zusehen kann und angefangen, sich mit der Rettung der grünen Lunge der Erde zu befassen. Nun kann und muss auch nicht jeder sein Leben über den Haufen werfen, einen ganz neuen Beruf erlernen und Tausende Kilometer von zu Hause entfernt selbst im Urwald nach dem Rechten sehen, wie der Vorsitzende des Vereins "Faszination Regenwald" es getan hat.
Man muss auch nicht drei Wochen in den Wipfeln der Urwaldriesen verbringen, wie Schauspieler Michael Mendl. Ja, man muss eigentlich nicht einmal bei der Regenwaldnacht am Montag im Günzburger Forum am Hofgarten gewesen sein, obwohl gerade diese Veranstaltung durch die Eintrittsgelder einen großen Beitrag zur Rettung des Meratus-Regenwalds in Borneo leisten dürfte.
Stattdessen würde es ganz einfach schon helfen, sich öfters Fragen zu stellen. Zum Beispiel, warum das Schnitzel beim Discounter tatsächlich so sensationell billig ist. Ob es wirklich sein muss, die Gartenstühle aus Tropenholz zu kaufen. Oder auch, woher genau wohl der Kaffee, die Sojaprodukte und der Kakao kommen, die wir gerade kaufen wollen. Und die Antworten darauf sollten Konsequenzen für unser Handeln haben.
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