Einige Barrieren in der Stadt waren zu hoch
Doris Schwarz hat ihre Tätigkeit als ehrenamtliche Behindertenbeauftragte in Günzburg Ende des Jahres beendet. Das sind ihre Gründe.
Die Entscheidung ist ihr nicht leicht gefallen. Nach drei Jahren im Ehrenamt der Behindertenbeauftragten der Stadt Günzburg stand Doris Schwarz Ende 2018 vor der Frage, ob sie ihre Aufgabe verlängert – oder sich zurückzieht. Die Günzburgerin hat sich für Letzteres entschieden. Zu hoch waren einige der Barrieren, die der Rollstuhlfahrerin im Wege standen.
„Auch wenn der Schluss ein sehr schwerer und enttäuschender war, bin ich dankbar für die Begegnungen mit den vielen betroffenen Menschen aber auch mit den Menschen, die ein ehrliches Interesse an positiver Veränderung in Sachen der Barrierefreiheit und Inklusion dazu haben“, sagt Doris Schwarz im Gespräch mit unserer Zeitung. Solche Begegnungen und auch solche Menschen habe es durchaus einige gegeben. Besonders die Stadträte Ursula Seitz und Manfred Büchele (SPD), Angelika Fischer (GBL) und Johann Kaltenecker (UWB) hebt Schwarz als engagierte und interessierte Gesprächspartner im Gremium hervor. (Lesen Sie hier: Im Rollstuhl einen neuen Blickwinkel erlebt) Auch das ehrliche Interesse von Kulturamtschefin Karin Scheuermann und Museumsleiter Raphael Gerhardt an ihren Hinweisen bezüglich Barrierefreiheit im Forum am Hofgarten und beim Museum habe sie riesig gefreut.
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