Eisstadion in Corona-Zeiten: Naht in Burgau das Ende der Eiszeit?
Plus Das Konservieren der unberührten Eisfläche in der Halle kostet die Stadt viel Geld. Ein vorzeitiges Abtauen aber könnte Spätfolgen verursachen – vor allem im Nachwuchsbereich.
Unberührt liegt das blanke Weiß, auf dem sich sonst in dieser Jahreszeit Eishockey-Buben leidenschaftlich austoben und Schlittschuh-Mädchen elegante Kurven drehen. Eisiges Schweigen dehnt den urplötzlich so trist wirkenden Raum im schmucken Burgauer Eispalast, der sonst so viele vergnügte Menschen unter seinem Dach begrüßt. Nein, diese Eissport-Saison ist eine zum Vergessen. Und einiges deutet darauf hin, dass Schlittschuhläufer wie Eishockeyspieler im ortsansässigen Eissportverein in eine Nachwuchskrise schlittern. Denn es ist kein Leichtes, Kinder ohne Eis fürs Eislaufen zu begeistern – und wenn sie sich erst einmal intensiv anderen, im Zweifelsfall sinnfreien Tätigkeiten zugewendet haben, bleiben sie den Bewegungsspielen womöglich für immer verloren.
Dieser Gedanke treibt ESV-Präsident Werner Gebauer um, seit die ersten corona-bedingten Einschränkungen erlassen wurden. Und seine Sorgen haben sich in den Tagen des Lockdowns schmerzhaft verstärkt. Denn seit jenem 10. Dezember 2020 ist von Staats wegen nahezu alles untersagt, was Menschen zusammen bringt. Das betrifft auch den Schulsport, der zuvor immerhin noch erlaubt gewesen war. „Seitdem ist die Eishalle komplett leer“, sagt Gebauer mit betrübter Miene.
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