Eisstadion wird ein teures Vergnügen
Die Investition in die neue Anlage wird viel Geld binden. Das wirkt sich auch auf die Finanzlage der Stadt aus. Dabei müsste diese sich noch um vieles andere kümmern.
Das neue Eisstadion wird für die Stadt Burgau teuer. Im März hatte der Stadtbaumeister dem Bauausschuss erklären müssen, dass einige Änderungen nötig sind und die Anlage deshalb statt 5,7 wohl rund sechs Millionen Euro netto kosten wird. Nun hat der Rat einen Großteil der Arbeiten vergeben, und weil die Angebote in den meisten Fällen unter den Schätzungen liegen, könnte der Bau vielleicht doch wieder etwas weniger als die sechs Millionen kosten. Eine nette Überraschung, ganz so wie der im April in Aussicht gestellte Einmal-Zuschuss des Kreises von zehn Prozent oder maximal einer halben Million.
Die jetzt vergebenen Gewerke haben einen Wert von rund 4,5 Millionen. Andere mussten aber zurückgestellt werden. Dazu zählen die Bodenbeläge, weil das Angebot im Vergleich zur Kostenschätzung zu hoch gewesen sei, sowie die Türen und Fenster. Denn Ratsmitglied Peter Hirsch (SPD), Sicherheitsexperte bei der Neu-Ulmer Polizei, wollte wissen, ob die neuesten und sichersten Richtlinien beachtet wurden. Diese Frage konnte nicht beantwortet werden. Und weil nach dem Hinweis von Wilhelm Frielinghaus (CWG), dass nie eine Fassade geplant gewesen sei, Ratlosigkeit aufseiten der Verwaltung herrschte, kann auch der Auftrag noch nicht an die Handwerker vergeben werden.
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