Eltern kämpfen für den Erhalt der Mittagsbetreuung
Eltern haben die Sorge, dass das bestehende Angebot in Kötz abgeschafft wird. Woher die Angst rührt und warum der neue Hort für manche keine Alternative ist.
Die Stimmung ist angespannt und hoch emotional. Den beiden Frauen und dem Mann stehen mitunter die Tränen im Gesicht. Denn das Thema bewegt die drei Menschen aus Kötz. Und nicht nur sie. Es betrifft viele Eltern aus der Gemeinde, deren Nachwuchs in die Grundschule geht oder dorthin kommt. Es geht um die Kinderbetreuung nach Schulschluss. Ein Thema, das in Kötz seit einigen Jahren für viele Diskussionen sorgt. Ein Thema, das die Eltern wie Karin Müller und zwei ihrer Mitstreiter – die aus unterschiedlichen Gründen nicht namentlich erwähnt werden möchten – belastet. Denn die bei vielen beliebte und stark nachgefragte Mittagsbetreuung könnte zum neuen Schuljahr wegfallen – so die Befürchtung der Eltern.
Es ist nicht das erste Mal, dass diese Idee aufkommt. Die betroffenen Eltern kämpfen für einen Fortbestand der Mittagsbetreuung, auch wenn das laut Müller „sehr ermüdend“ sei. Die Absicht, dieses Angebot nun zu beenden, soll Mitte Februar auf einer Infoveranstaltung für Eltern, deren Kinder nächstes Jahr in die Schule kommen, von dem Träger der Mittagsbetreuung – der Johanniter-Unfall-Hilfe – vorgetragen worden sein. Ernst Walter, Bürgermeister in Kötz, versucht auf Nachfrage unserer Zeitung zu beruhigen: „Niemand hat gesagt, dass es keine Mittagsbetreuung mehr geben wird. Michael Schmidt (Leiter des Bereichs Kinder, Jugend und Familie bei der Johanniter-Unfall-Hilfe, Anmerkung der Redaktion) hat lediglich erklärt, dass er nicht weiß, ob es die Mittagsbetreuung auch nächstes Jahr noch geben wird.“
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