Emotionale Diskussion um die Mittagsbetreuung
Beim Infoabend über den Kötzer Hort kritisieren Eltern die vorgesehenen Kernzeiten. So reagiert die Gemeinde jetzt darauf.
Die Wogen gingen hoch. Dass es in Kötz künftig keine Mittagsbetreuung geben soll, sondern nur noch Hortplätze für Grundschulkinder, hat nicht nur beim Informationsabend am Mittwoch für Aufregung gesorgt. Vielfach kritisiert haben die Eltern insbesondere, dass Kinder aus dem Hort dann frühestens um 15.45 Uhr abgeholt werden können. Nach einer eineinhalbstündigen, teilweise sehr emotionalen Diskussion zeichnete sich jedoch ein Weg ab, der den Wünschen vieler Eltern entsprechen könnte.
Michael Schmidt, Bereichsleiter Kinder, Jugend und Familie beim Regionalverband der Johanniter-Unfall-Hilfe, hatte zu Beginn des Abends in der Kötzer Grundschule das pädagogische Konzept des Johanniter-Horts umrissen. Dieser sei eine „familienergänzende Einrichtung“, sagte Schmidt den etwa 40 Gästen, der Hort setze Bildungsziele wie Medienkompetenz, interkulturelle Kompetenz und Sprachkompetenz um. In Kötz werde der Schwerpunkt voraussichtlich auf der Medienkompetenz liegen.
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