Endlich eine Kreuzfahrt durch die Ostsee
Karl-Heinz Eser verlässt das Förderungswerk St. Nikolaus. Fast sein halbes Leben hat er in Dürrlauingen gearbeitet.
Endlich Herr seiner Zeit sein: Darüber freut sich Prof. Karl-Heinz Eser besonders. Fast sein halbes Leben hat er beim Förderungswerk St. Nikolaus in Dürrlauingen verbracht, 16 Jahre leitete der Psychologe die Einrichtung der katholischen Jugendfürsorge (KJF). Bezeichnend für ihn, dass er anlässlich seiner Verabschiedung das Zitat eines Fußballers brachte: „Ich will gar keinen Ruhestand haben, denn dann wird man alt, noch älter vom Geist her, meine ich.“ Eser kam 1982 zum Förderungswerk und betreute dort als Psychologe heilpädagogische Gruppen. Als Dozent für Psychologie der dualen Hochschule Heidenheim wurde er 2008 zum Honorarprofessor ernannt.
In einer launigen Gesprächsrunde wurde Eser anlässlich seines Abschieds immer wieder als besondere Persönlichkeit charakterisiert. Er sei ein Original mit besonderem Humor, der Farbe ins Spiel des Lebens bringt, sagte sein Nachfolger Konrad Fath. Edgar Ilg, Bürgermeister der Gemeinde Dürrlauingen, hatte schon lange auch private Kontakte zu dem Professor, nämlich im Elternbeirat der Grundschule. Eser sei ein besonnener, ruhiger Mensch, der mit psychologisch fundierter Meinung Problemlösungen herbeiführte, sagte Ilg.
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