Er ist der neue Kreisheimatpfleger im Landkreis Günzburg
Plus Wolfgang Ott beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Denkmälern und Museen. Nun ist der 69-Jährige der neue Kreisheimatpfleger in Günzburg. Warum er oft der "Buhmann" ist.
Wolfgang Ott ist der neue Kreisheimatpfleger in Günzburg – dabei wohnt er gar nicht im Landkreis. Sein Zuhause ist seit mehr als 30 Jahren die Fuggerstadt Weißenhorn. Trotzdem kennt er sich im Günzburger Landkreis gut aus, nicht zuletzt wegen seiner Tätigkeit für das Mittelschwäbische Heimatmuseum in Krumbach rund um die Jahrtausendwende. Doch was treibt den Weißenhorner, der in wenigen Wochen seinen 70. Geburtstag feiert, dazu, Kreisheimatpfleger zu werden? Über dieses und viele weitere Themen spricht Ott mit unserer Redaktion in seinem heimischen Garten – ein Ort, wo Geschichte und Denkmalschutz großgeschrieben wird.
Monatelang wurde Wolfgang Otts unter Denkmal stehendes Anwesen saniert
Der 69-Jährige sitzt entspannt in seinem Gartenstuhl, keine fünf Meter dahinter trennt eine Mauer das Grundstück vom Fußweg. Selbst der Laie erkennt, dass diese alt sein muss. Die Steine sind schräg, sie bröckeln, die Mauer ist wellig, zum Teil wird sie gestützt. Doch sie steht – und das seit weit mehr als 300 Jahren. Es handelt sich um ein Teilstück der ehemaligen Kapuzinerklostermauer, die nach dem 30-jährigen Krieg im 17. Jahrhundert errichtet wurde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.