Er lässt die Fische zappeln und den Regen tropfen
Der Pianist Alexander Schimpf interpretiert Klassik und Moderne im Zehntstadel
Am zweiten Tag des Klavierfestivals „Tastentage“ gastierte im Leipheimer Zehntstadel wieder ein herausragender Interpret an diesem Instrument. Alexander Schimpf gewann als erster Deutscher den renommierten internationalen Piano-Wettbewerb von Cleveland in Ohio/USA. Das öffnete ihm die Türen zu den berühmtesten Konzertsälen der Welt. Er spielte bereits in Wien, Berlin und Frankfurt, in der Carnegie-Hall in New York und im Marinskij-Konzertsaal in St. Petersburg. Alexander Schimpf (34), geboren und aufgewachsen in Göttingen, studierte Musik in Nürnberg, Dresden und schließlich in Würzburg, wo er auch heute lebt.
Schimpfs Konzertabend in Leipheim beginnt mit den selten gehörten acht Klavierstücken op. 76 von Johannes Brahms. Dabei setzt Schimpf wirkungsvolle Kontraste zwischen den vier energetischen Capriccios und den vier lyrischen Intermezzi. Das bekannteste Capriccio mit der Nummer zwei ist sehr rhythmisch und kommt mal wie ein leichtfüßiger Spaziergang, mal wie ein majestätisches Schreiten daher. Melodiös, ruhig und süßlich ist dagegen das Intermezzo mit der Nummer sechs.
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