Erfolgreiche Zukunftsstrategien für Günzburg gesucht
Die Vorsitzende der Wirtschaftsvereinigung Eva Flemisch äußert sich zu den umstrittenen Pollern am Marktplatz und den Herausforderungen der Zukunft.
Eine Premiere hat es am Freitagabend im Schloss Reisensburg gegeben: den ersten Neujahrsempfang der Wirtschaftsvereinigung, zu dem rund 60 Personen kamen. Mit diesem Andrang zeigte sich die Vorsitzende der Günzburger Wirtschaftsvereinigung Eva Flemisch sehr zufrieden, die in ihrer Rede mehrere Herausforderungen für die Stadt und die Unternehmen hervorhob: Dazu zählen unter anderem der Fachkräftemangel, der Klimawandel und die Digitalisierung. „Wir brauchen Zukunftsstrategien für Günzburg“, sagt Flemisch, die im November 2017 als jüngste Vorsitzende in der Geschichte der Günzburger Wirtschaftsvereinigung und zugleich erste Frau an die Spitze gewählt wurde.
Bevor der Neujahrsempfang begann, versammelten sich die Mitglieder der Wirtschaftsvereinigung. Vorsitzende Flemisch blickte dabei auf das Jahr 2019 zurück und zeigte sich kritisch zum Thema „Poller“. Zur Erinnerung: Im November 2018 beschloss der Günzburger Stadtrat, den Marktplatz mit einer automatischen Polleranlage an zwei Stellen vor dem motorisierten Verkehr zu schützen, um in den Sommermonaten für mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität in der Fußgängerzone zu sorgen. Anwohner und mehrere Geschäftsleute in der Innenstadt befürchteten ein Verkehrschaos und Nachteile beispielsweise bei der Lieferung von Medikamenten, wenn zweimal am Tag für einige Stunden die ausgefahrenen Poller auch Fahrern mit einer Berechtigung die Zufahrt zum Marktplatz verwehren. Wegen technischer Probleme verzögerte sich der Regelbetrieb vergangenes Jahr immer weiter.
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