Ergreifend schlichte Schönheit
Musica Antica Ensemble Günzburg führte ein selten gespieltes Werk von Karl Kempter auf
Karl Kempters berühmte „Pastoralmesse in G-Dur“ ist gewiss die an Weihnachten in Schwaben meistgespielte geistliche Musik. Über 200 Werke hat der 1819 im Burgauer Stadtteil Limbach geborene Komponist geschaffen. Das meiste davon wartet in den Archiven von Stift Kremsmünster in Österreich und im Kloster Maria Einsiedeln in der Schweiz auf seine Entdeckung oder Wiederentdeckung.
Eine wunderbare Kostprobe, welche Schätze hier noch zu heben sind, gab die Aufführung der „Missa pastoritia“ Opus 114 durch das Musica Antica Ensemble Günzburg in der Frauenkirche von Münsterhausen. Die kurze Messe verzichtet auf jeglichen Pomp. Dramatik und Reißerisches sind ihr fremd, billige Effekthascherei ohnehin. Kempter bevorzugt eine klare Tonsprache, verleiht der Messe mit einfachen und eingängigen Melodien einen starken Zug ins Innerliche.
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