Es läuft gut bei Borgers Süd
Welches Umsatzziel das Unternehmen anpeilt und wie sich die Zahl der Mitarbeiter entwickelt hat. Ein Großauftrag gibt Planungssicherheit
„Familienbetrieb“ und „familiäre Atmosphäre“. Diese Stichworte nennt Josef Lutz im Gespräch immer wieder. Wer auf die Geschichte der Firma Borgers blickt, hat in der Tat den Eindruck, dass diese „familiäre Atmosphäre“ eine wesentliche Erklärung für den anhaltenden Erfolg des Automobilzulieferers ist. In turbulenten Zeiten (2009/2010) übernahm Borgers die insolventen Aksys-Werke in Ellzee und Krumbach, aus Aksys wurde Borgers Süd. Der Betrieb, einer der wichtigsten in der Region, hat sich seitdem beachtlich entwickelt. Geschäftsführer Josef Lutz ist zuversichtlich, dass im Jahr 2018 der Umsatz über 100 Millionen Euro liegen könnte. 2010 sei er noch bei 40 Millionen Euro gelegen.
Viele Mitarbeiter sind bereits seit Jahrzehnten in den Betrieben in Ellzee und Krumbach beschäftigt. Sie haben in den Zeiten, als die Firma noch Faist und Aksys hieß, Höhen und Tiefen erlebt. Die Phase der kontinuierlichen Aufwärtsentwicklung hält nun schon satte sieben Jahre an. Und der 59-jährige Geschäftsführer Josef Lutz spricht von einer weiterhin guten Perspektive für Borgers Süd. Vom niederländischen Lkw-Hersteller DAF hat Borgers Süd einen Großauftrag (Herstellung von Lkw-Armaturenbretter) über mehrere Jahre erhalten. Lutz spricht von einem Volumen von etwa zehn Millionen Euro jährlich. „Das gibt uns Planungssicherheit über mehrere Jahre.“ Bei der Zahl der Mitarbeiter sei Borgers Süd „in Richtung 600“ unterwegs. Lutz nennt die aktuellen Zahlen. In Ellzee waren (Stand 31. Juli 2017) zuletzt 333 Mitarbeiter beschäftigt, im Standort Krumbach 261. Zum Vergleich: Im Dezember 2016 waren es in Ellzee 269 Miterbeiter, in Krumbach 244. Die Aufwärtsentwicklung bei der Belegschaft zeigt auch ein Rückblick ins Jahr 2010: Damals waren es laut Lutz in beiden Werken insgesamt 257 Mitarbeiter.
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