Es tropft aus dem Heizkessel
Die Anlage in Landensberg verursacht unerwartete Kosten
Erst waren es lediglich Wasserverluste, dann tropfte im Landensberger Vereinsheim aus dem Heizkessel das Wasser heraus. Immer wieder habe die Gefahr eines Wasserschadens bestanden, informierte Bürgermeister Sven Tull bei der Sitzung des Landensberger Gemeinderats am Donnerstag. Aus diesem Grund und vor allem, um zumindest den Heizbetrieb aufrecht erhalten zu können, sei eine schnelle Lösung notwendig gewesen. Man habe kurzfristig drei Angebote eingeholt und innerhalb von anderthalb Tagen sei der Heizkessel zu einem Festpreis von knapp 12 000 Euro ausgetauscht worden, so Tull, der dabei die Mitarbeit von Gemeinderat Johann Haas lobte. „Wir haben nur das Notwendigste gemacht“. Nachdem man nicht wisse, was mit dem Vereinsheim passiere, habe man auch nicht Weiteres investiert. Haas bestätigte dies: Die beiden anderen und teureren Angebote hätten wesentlich mehr enthalten, wofür man keine Notwendigkeit gesehen habe.
Wie bereits tags zuvor in Haldenwang, wurde am Donnerstag auch in Landensberg für die Europawahl am 26. Mai 2019 die Wahlhelferentschädigung festgelegt. Die Verwaltung hatte den Vorschlag erbracht, diese für die Mitglieder des Wahlvorstandes und des Briefwahlvorstands am Wahlsonntag von bisher 40 Euro auf 60 Euro zu erhöhen. Die Entschädigung für Hilfskräfte bleibt mit 25 Euro gleich. Der Landensberger Gemeinderat folgte dem Beschlussvorschlag ebenfalls. Die Beträge seien angemessen, betonte Bürgermeister Tull. Man könne froh sein, dass man Wahlhelfer habe, die dafür extra ihren Sonntag opferten.
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