Etwas Verdächtiges gesehen? Rufen Sie die Polizei!
Die Zahl der Einbrüche steigt. Da ist die Polizei auf die Hilfe der Bürger angewiesen. Doch sie gibt ihnen auch Tipps. Wie jetzt auf dem Günzburger Wochenmarkt.
Bevor sie gestern nach Günzburg zum Wochenmarkt gefahren ist, hat eine Frau an ihrem Haus extra noch die Rollläden heruntergelassen. „Das hält ja schon etwas ab“, erzählt sie mit gewissem Stolz einem der Polizisten, die auf dem Marktplatz gerade die Passanten zum Thema Einbruchschutz informieren. Er muss sie enttäuschen: „Das bringt nichts, das hält einen Einbrecher keine Sekunde auf.“
Doch was lässt sich dann tun, um das Haus oder die Wohnung zu schützen? Fenster und Türen lassen sich natürlich umrüsten, um einem Einbrecher länger widerstehen zu können. Je länger ein Täter braucht, um ins Gebäude zu gelangen, desto größer ist schließlich die Wahrscheinlichkeit, dass er aufgibt und sich ein leichteres Ziel sucht. Es sind aber auch die vermeintlichen Selbstverständlichkeiten, die helfen, sagen die Beamten am Infostand. Immer absperren, alle Fenster und Türen vor dem Verlassen des Zuhauses schließen, Licht anschalten und den Eindruck erwecken, dass jemand daheim ist. Auch die Nachbarn sollten bei längerer Abwesenheit informiert werden, damit sie den Briefkasten leeren, das Haus im Blick behalten und Verdächtiges sofort der Polizei melden können.
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