Kritik an massiver Plakatierung
Ein Leser beschwert sich über „unanständige“ CSU-Werbung und fordert einen Gleichheitsgrundsatz
Markus Ferber ist in diesen Tagen im Landkreis Günzburg häufig zu sehen. Zahlreiche Plakate zeigen das Konterfei des CSU-Abgeordneten, der am 25. Mai erneut zur Europawahl antritt.
Karl Genitheim aus Röfingen stört sich an der umfangreichen Plakatierung. „Die CSU hat mit einer unanständigen Arroganz fast alle Lichtmasten an den stark frequentierten Straßen des Landkreises mit ihren Wahlplakaten zugemüllt“, schreibt der Leser unserer Zeitung. Sein Vorwurf: Die Partei habe so intensiv plakatiert, um andere Parteien am Anbringen von Wahlplakaten zu hindern. Dabei habe sie auch die in den meisten Kommunen geltende Sechs-Wochen-Frist ignoriert, die beim Plakatieren einzuhalten sei. Bereits einen Tag früher als erlaubt, am 12. April, habe die CSU Plakate aufgehängt, berichtet Genitheim.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.