Experten sprachen über seltene Nervenkrankheiten
Warum die Internationale Tagung auf Schloss Reisensburg ausgerichtet worden ist. Und um was es bei ALS und FTD geht.
Die unheilbaren neurodegenerativen Erkrankungen Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und Frontotemporale Demenz (FTD) standen im Zentrum einer internationalen Konferenz vom 2. bis 4. März im Wissenschaftszentrum der Universität Ulm, Schloss Reisensburg. An drei Tagen stellten 70 Expertinnen und Experten aus acht Ländern ALS- und FTD-Register ihrer jeweiligen Heimat vor – von Schweden über Ägypten bis in die Mongolei. Neben der Verbreitung wurden genetische Aspekte und mögliche Auswirkungen dieser neurodegenerativen Erkrankungen auf den Stoffwechsel Betroffener behandelt.
Dass die Ulmer Universitätsmedizin die international beachtete Tagung ausgerichtet hat, ist kein Zufall. Anfang 2018 wurde ein Standort des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Ulm eingerichtet, der sich auf die selteneren neurodegenerativen Erkrankungen ALS, FTD und Morbus Huntington konzentriert. Zudem gelten die Ulmer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um den DZNE-Standortsprecher Professor Albert Ludolph als führend in der ALS-Forschung und -Behandlung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.