Fälle falscher Polizisten nehmen „epidemieartig“ zu
Im Bereich Jettingen-Scheppach durchschaute ein Senior die Masche – und informierte die richtige Polizei. Was dann geschah.
Ein Rentner ist im Bereich Jettingen-Scheppach von falschen Polizisten angerufen worden. Er sollte Geld abheben und bereit halten, damit die „Beamten“ es in Verwahrung nehmen können. Doch der Mann, um die 80 Jahre alt, fiel nicht auf diesen Trick herein. Stattdessen informierte er die richtige Polizei, die „verdeckt reagierte“, wie Peter Hirsch sagt. Der stellvertretende Leiter der Inspektion Burgau berichtet aber, dass die Täter nicht erschienen.
Er glaubt nicht, dass sie gemerkt haben, dass sie aufgeflogen waren. Vielmehr könnten sie bereits etwas Lukrativeres in Aussicht gehabt haben – hier ging es um eine fünfstellige Summe im unteren Bereich. Generell seien die Täter aber hochsensibel. „Es reicht schon, dass irgendwo ein Streifenwagen fährt, der mit der Sache gar nichts zu tun hat.“ Wie meistens hätten sie auch hier mit einer falschen Nummer angerufen, mit der die der Polizei imitiert wird. Momentan nehmen nach Hirschs Worten diese Fälle „epidemieartig“ zu. Woran das liegt, kann er sich auch nicht erklären. Aber es gebe regelrechte Callcenter, aus denen die Bürger angerufen werden. Bevorzugt jene, bei denen der Name auf eine ältere Person hindeutet, oder die Nummer auf einen schon lange bestehenden Anschluss.
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