Familienstützpunkt schafft Vertrauen
Durch den vermehrten Zuzug in Günzburg verschieben sich die Schwerpunkte in der Arbeit von Petra Junginger.
Es sind bisweilen die eigentlich schwierigen Situationen im Leben, an denen sich der Erfolg von Petra Jungingers Arbeit messen lässt. „Nach gut zwei Jahren im Familienstützpunkt zeigt sich, was aus dem niederschwelligen Angebot entstehen kann.“ Eine Frau, die anfangs mit schwierigen Briefen und der Bitte um Hilfe beim Ausfüllen von Formularen zu ihr ins Büro im Kinderhaus Hagenweide kam, baute über die Jahre so viel Vertrauen auf, dass sie sich in einer schlimmen Lage an die Beraterin wandte: „Die Frau stand grün und blau geschlagen vor dem Familienstützpunkt“, schildert Petra Junginger in der Sitzung des Günzburger Kultur-, Jugend- und Sportausschusses des Günzburger Stadtrats. Dass sie der Frau helfen konnte, freut sie besonders. „Man geht schließlich nicht so einfach zu fremden Leuten und offenbart, dass man in seiner Familie einer Krise ausgesetzt ist.“
Insgesamt 150 Klientengespräche hat Petra Junginger im vergangenen Jahr geführt. Frauen stellen mit 89 Prozent den überwiegenden Anteil der Ratsuchenden, die meisten sind zwischen 28 und 50 Jahre alt. Bei den Themen, die dabei besprochen werden, halten sich der Umgang mit Behörden einerseits sowie die Kindliche Entwicklung und Erziehungsfragen die Waage, dicht gefolgt von der Problem- und Konfliktbewältigung.
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