Feuerwehr: Mehr Aktive und eine ungewöhnliche Ausbildung
Bei der Offinger Wehr ist die Zahl der Einsätze um mehr als die Hälfte gestiegen. 15 Einsatzkräfte haben eine spezielle Ausbildung im Sanitätsdienst durchlaufen.
Ein bisschen anders als sonst verlief die Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Offingen am Freitag im Schulungsraum des Gerätehauses. Zunächst begann sie eine halbe Stunde früher wie gewohnt: 15 Feuerwehrfrauen und -männer nahmen von Chefärztin Dr. Judith Ewert vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK), Kreisverband Günzburg, ihre Urkunden zu einem umfangreichen Sanitätslehrgang in Empfang. Im Januar und Februar waren sie zusammen mit sechs Aktiven der Wehr aus Rettenbach an mehreren kompletten Wochenenden in einem durch das BRK speziell für die Feuerwehr durchgeführten Großen Erste-Hilfe-Kurs sowie einer Sanitätsdienstgrundausbildung mit Lebensrettung und Frühdefibrillation ausgebildet worden. Das Signet auf ihrem Helm macht die Aktiven künftig auch als ausgebildete Sanitäter erkennbar. Der Lehrgang war im Landkreis Günzburg der erste und in dieser Größenordnung bei einer Feuerwehr der bisher einzige überhaupt.
Inzwischen sind 51 Aktive im Einsatz
Kommandant Jürgen Bayer, inzwischen ein knappes Jahr im Amt, zeigte sich bei der anschließenden offiziellen Dienstversammlung äußerst zufrieden: Anfang 2018 habe die Zahl der Aktiven 45 betragen, mit Neuaufnahmen und „Rückkehrern“ seien es nun 51 Frauen und Männer. Ein großes Lob sprach er seiner Mannschaft zu der mit durchwegs guten bis sehr guten Ergebnissen absolvierten Inspektion aus.
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