Droht Rettungsgassen-Verweigerern eine Strafe?
Plus Die Feuerwehr musste nach einem Unfall Ende April stellenweise zum Einsatzort auf der Autobahn zwischen Günzburg und Leipheim laufen. Gibt es jetzt Konsequenzen?
Nach einem Wildunfall auf der A8 zwischen Günzburg und Leipheim Ende April hatten Feuerwehrleute teils zum Einsatzort laufen müssen, da keine ordentliche Rettungsgasse gebildet worden war. Daraufhin hatte es auf der Facebookseite unserer Redaktion viele erboste Reaktionen gegeben: Die Nutzer hatten keinerlei Verständnis für die scheinbare Ignoranz der Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn. Doch droht denen, die der Feuerwehr keinen Platz gemacht haben, nun eine Strafe?
Zu dem Einsatz gab es eine Nachbesprechung zwischen dem Leiter der Autobahnpolizei Günzburg, Werner Schedel, und Christian Eisele, dem Günzburger Feuerwehrchef. Es sei ein gutes Gespräch gewesen, sagt Schedel. Die Eindrücke der Polizei und der Feuerwehr seien wegen der unterschiedlichen Aufgaben manchmal verschieden, man sei sich aber einig: Eine funktionierende Rettungsgasse muss sein. Er habe den Eindruck, dass dies mittlerweile in den Köpfen vieler angekommen sei. „Aber gerade auf der Autobahn haben wir das Problem, dass die halbe Welt unterwegs ist.“
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