"Filetstück" Fliegerhorst soll bald zerteilt werden
So viel Politprominenz hat Fliegerhorst-Kommandant Jochen Wiedenbeck mit dem Besuch von Staatssekretär Christian Schmidt wohl zum letzten Mal begrüßt, bevor am 31. Dezember 2008 der letzte Soldat das Noch-Militärgelände verlässt.
"Möglichkeiten der Folgenutzung" sollten laut fünfseitiger Einladung des Wehrbereichs IV an die Presse diskutiert werden. Dies geschah allerdings erst nach der Ausfahrt hinter verschlossenen Türen des Zehntstadels. Die Presse hatte draußen zu warten und sollte dann per Konferenz über den Verlauf informiert werden. Wirklich Neues wurde den Vertretern von Radio, Fernsehen und Zeitungen damit allerdings nicht präsentiert.
Die bundeseigene Gebb (Gesellschaft für Entwicklung, Beschaffung und Betrieb), vertreten durch Dr. Klaus Bittner, lobte das Gelände in den höchsten Tönen. Ein "Filetstück", wie es in Deutschland kaum ein zweites gebe, nannte er den Fliegerhorst. Was allerdings keine Überraschung ist, denn schließlich will und muss der Bund die grob 260 Hektar gemäß Bundeshaushaltsordnung für möglichst teures Geld - oder zumindest nicht unter Wert - verkaufen. Christian Schmidt (CSU), Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium, betonte aber: "Uns geht es nicht nur um den Erlös. Uns geht es auch um die Entwicklung des Geländes."
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