Finanzamt rechnet mit einer anstrengenden Zeit
Kommende Woche beginnen die ersten Arbeiten für das 20-Millionen-Euro-Projekt in Günzburg. Warum es für die Anwohner nicht so schlimm werden soll, wie befürchtet.
2500 Kartons voller Akten: So viel haben Petra Bergmüllers Mitarbeiter in den vergangenen Tagen im Günzburger Schloss verpackt, beschriftet und nach Reisensburg gebracht. „Das sind zehn Jahre Aktenmaterial“, sagt die Leiterin des Günzburger Finanzamts, „die ganze Altregistratur.“ Die Papierberge hat die Behörde erst einmal nach Reisensburg ausgelagert, der ehemalige Mitbewohner, das Amtsgericht Günzburg, hat dem Finanzamt die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Das ist aber nur der Anfang der logistischen Meisterleistung, die Petra Bergmüller und ihren Kollegen in den nächsten Jahren bevorsteht. Im laufenden Betrieb des Finanzamts wird das denkmalgeschützte Schloss nämlich umgebaut – bis 2021 ist das 20-Millionen-Euro-Projekt terminiert.
So richtig los geht es mit den Bauarbeiten Anfang Juli, die ersten Vorarbeiten beginnen im April mit der Herstellung der provisorischen Büros im alten Amtsgerichtsbereich, im Hauptgebäude oberhalb des jetzigen Service-Centers, ab Mai werden dann die anderen Räume frei gemacht. Durch den Auszug des Amtsgerichts Günzburg aus dem Schloss in den Neubau sind das erste und zweite Stockwerk im Westflügel (hinterhalb der Hofkirche gelegen) bereits leer. Die Finanzamts-Mitarbeiter aus dem dritten Stock müssen dann erst einmal umsiedeln. Sobald dann der Westflügel fertig ist, geht der Umzug von Neuem los – denn dann sind Hauptgebäude und Südflügel dran. Beginn für diesen zweiten Bauabschnitt ist laut Planung im Juli 2019. „Es wird schwierig, aber wir schaffen das“, sagt Petra Bergmüller.
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