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  3. Firmenentwicklung: Spielvogel und Steinbearbeitung – ein spezielles Duo

Firmenentwicklung
07.08.2019

Spielvogel und Steinbearbeitung – ein spezielles Duo

Weltweit einzigartig ist dieses Steinbearbeitungszentrum, das Tobias Lindner (rechts), Inhaber von Spielvogel, nach Bautzen geliefert hat. Johannes Hahn von der Wetro-Feuerfestwerke AG beglückwünscht ihn.
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Weltweit einzigartig ist dieses Steinbearbeitungszentrum, das Tobias Lindner (rechts), Inhaber von Spielvogel, nach Bautzen geliefert hat. Johannes Hahn von der Wetro-Feuerfestwerke AG beglückwünscht ihn.

Das Niederraunauer Unternehmen setzt jetzt neben Maschinen- und Stahlbau auf die Glasindustrie

„Wir sind in unseren zwei Bereichen Maschinen- und Stahlbau sehr gut ausgelastet“: Auf diesen Nenner bringt Firmeninhaber Tobias Lindner die derzeitige Situation der Steintechnik Spielvogel GmbH am südlichen Ortsrand von Niederraunau. Schwerpunkte der Fertigung sind wie bisher Sägen und Polieranlagen für Steinbrüche und Steinmetze im gesamten europäischen Raum.

Als Neuheit finden diese Maschinen nach entsprechender Umarbeitung zunehmend Anklang in der Glasindustrie, wie sich dank einiger Großaufträge zeigt. Die Maschinen wurden in jüngster Zeit an die Kunden ausgeliefert.

Stolz verweist der 45-jährige Unternehmer auf ein CNC-gesteuertes Bearbeitungszentrum für die Feuerfestwerke Wetro mit Sitz im sächsischen Bautzen. Die Firma fertigt feuerfest gegossene Steinblöcke mit einem Gewicht bis zu einer Tonne, die zur Auskleidung von Hochöfen gebraucht werden. Die unterschiedlich großen sechsseitigen Teile erfordern eine Passgenauigkeit von bis zu einem Zehntel Millimeter und so muss jedes Teil auf das richtige Maß geschliffen werden. Lindner: „In enger Zusammenarbeit mit unserem Kunden konstruierten wir eine vollautomatische Robotik mit Laser-Vermessung, die im Drei-Schicht-Betrieb praktisch ohne Personal läuft.“

Spielvogel war gefordert, eine bisher noch nie gebaute Sondermaschine zu entwickeln, die schwere Steinblöcke mittels Hubgerät von der Holzpalette in den Bearbeitungsbereich bringt, sie dort dreimal wendet, genauestens schleift und versandfertig verpackt. Allein die Entwicklung, Projektierung, Konstruktion, Fertigung, Auslieferung, der Aufbau in Bautzen und die Inbetriebnahme erforderten nach Aussage von Lindner gut eineinhalb Jahre. Sein Fazit: „Jetzt läuft das Bearbeitungszentrum. Und darüber sind wir sehr froh.“ Was noch schwerer wiegt: Es gibt eine Option für eine zweite Anlage und bereits weitere Interessenten.

Noch immer besitzt der Name Spielvogel auch bei traditionellen Steinbearbeitungsmaschinen einen guten Ruf. Dies gilt im besonderen für Seil- und Metallkreissägen sowie Polieranlagen für den europäischen Markt. Zurück führt dies Lindner auf einen ungewöhnlichen Trend: „Immer mehr Kunden entscheiden sich für deutsche Steine unterschiedlichster Art und verzichten auf asiatische Ware.“

Das gelte im Übrigen auch für Grabsteine. Positiv wirke sich ebenso aus, dass dank eigener Entwicklung und Konstruktion die bisherigen Steinsägen Abnehmer in der Glasindustrie finden.

Als großen und treuen Kunden nennt Lindner die Firma Schott mit Sitz in Mainz. Der Betrieb sägt und poliert inzwischen auf Spielvogel-Anlagen nicht nur gewerbliches Glas, vielmehr auch für die Bereiche Astronomie, Astronautik und die Herstellung von Fernrohren, Lupen und Brillengläser. Inzwischen gibt es konkrete Kontakte dafür nach Brasilien und Russland.

Ein Spezialist ist das Unternehmen mit seinen 33 Mitarbeitern ebenso für den Bereich „schwerer Stahlbau“, wobei es sich um Lohnaufträge für andere Firmen handelt.

Derzeit in Bearbeitung ist die Stahlkonstruktion für das Dach eines Einkaufszentrums in Düsseldorf, dessen Teile in den beiden acht Meter hohen Hallen und 40 Tonnen tragenden Kränen keine Probleme bereiten.

Sie sind Voraussetzung für einen solchen Schwermetallbau, in dem auch gewichtige Unter- und Fundamentteile für Kräne und Bagger in unterschiedlichsten Stärken und Größen passgenau und kundengerecht gefertigt werden können. „Kaum eine Firma im mittelschwäbischen Raum besitzt dafür Voraussetzungen wie wir sie haben“, sagt Lindner.

Was die Mitarbeiter betrifft, so hätte er gerne einige Feinwerks- und Konstruktionsmechaniker mehr, weshalb er ab Herbst selbst Lehrlinge ausbilden will.

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