Flutpolder-Gegner wehren sich
Interessenvertretung will Räte und Bürger einladen
Die Interessenvertretung (IV) „Kein Flutpolder in Leipheim“ weist Kritik aus dem Stadtrat zurück und lädt im Kampf gegen einen geplanten Flutpolder mit bis zu sieben Meter hohen Dämmen für Hochwasserrückhaltebecken an der Donau zwischen Leipheim und Donauwörth zum Dialog ein.
Die 12300 Unterschriften gegen das Projekt wertet die IV als Zeichen dafür, dass die Anwohner solche Überschwemmungszonen nicht haben wollten. Kritik aus dem Stadtrat weist die IV zurück. Es sei demokratisches Recht, Kritik und den Vorwurf der Untätigkeit an verantwortliche Lokalpolitiker zu äußern, heißt es in einer Pressemitteilung der IV. Sorgen und Bedenken seien real und dürften nicht als Populismus oder Verschwörungstheorien abgetan werden. Erst die IV habe die Informationspolitik und die Diskussion in Gang gebracht. Gründungsmitglied Gerd Mannes erinnerte an das Zustandekommen der Interessenvertretung. 2015 sei die damalige Umweltministerin zu Besuch gewesen und habe versichert, dass ein Flutpolder in absehbarer Zeit nicht nach Leipheim komme.
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