Flutpolder Leipheim: Umweltminister wartet auf Studien
Aus der Flutkatastrophe im Juni 2013 speist sich Marcel Hubers Überzeugung, Bayern „hochwasserfest“ zu machen. Was er den Betroffenen hier verspricht.
Eines hat CSU-Politiker Marcel Huber beim Gespräch in den Redaktionsräumen der Günzburger Zeitung versprochen: Wenn er nach der Landtagswahl noch Umweltminister sein sollte, wird er nach Leipheim kommen und mit den Menschen über den geplanten Flutpolder sprechen.
Ob die potenziellen Überflutungsflächen so kommen werden und wie sie gegebenenfalls dimensioniert sind, das vermochte der Minister am Donnerstagabend nicht vorherzusagen. Denn noch fehlten die Ergebnisse zweier wichtiger Gutachten, die sich – einfach formuliert – unter anderem mit den Fragen befassen, ob die Flutpolder entlang der Donau an den vorhergesehenen Stellen sinnvoll sind und ob durch den Bau jemandem Nachteile entstehen könnten. Die beiden Expertisen seien erst bis Ende des Jahres fertig. „Eine Bewertung jetzt zu treffen, dafür ist es noch zu früh. Die Bedenken der Menschen nehmen wir sehr ernst.“ Huber gab auch zu: „Die Leute machen sich Sorgen. Es gibt an vielen Stellen Widerstand gegen solche Großprojekte. Nicht alle sind begeistert, dass wir so etwas machen.“ Das habe auch mit dem zeitlichen Abstand zu diesem „großen katastrophalen Ereignis 2013“ zu tun. „14 Tage später wäre jeder zu allem bereit gewesen, dann kann es nicht schnell genug gehen. Aber wenn es fünf Jahre her ist, dann sagt man: ,Braucht’s denn das überhaupt?’ Aber Hochwasserschutz ist damals wie heute eine drängende Aufgabe.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.