Fotoausstellung gibt Einblicke in ein vergangenes Leipheim
Plus Das Museum Blaue Ente öffnet wieder. Zum Auftakt gibt es Aufnahmen von Leopold Egger, der das Leben in der Stadt Leipheim über viele Jahre dokumentierte.
Das Museum Blaue Ente hat sich gemausert und zeigt sich nun nach monatelanger Zwangspause wegen des Coronavirus mit Hygienekonzept und einer neuen Ausstellung in neuem Gewand. Anstatt wie geplant schrille und interessante Objekte aus den Depots zum Anfassen und Ausprobieren zu zeigen –eine Schau, die zurzeit nicht zu machen ist –, entstand in den vergangenen drei Wochen eine fotografische Zeitreise durch Leipheim. Sie heißt „Momentaufnahmen in Schwarz-Weiß. Leopold Egger fotografiert Leipheim“, mit der die Blaue Ente wieder zurückkommt ins kulturelle Leben. Alle Fotos stammen aus dem Nachlass des Leipheimer Fotografen Leopold Egger.
Er war während des Zweiten Weltkriegs in der Bildstelle des Fliegerhorsts stationiert, nach dem Krieg blieb er als Fotograf in der Stadt. Über Jahrzehnte hinweg fotografierte er die Leipheimer und ihre Stadt, war jedes Jahr beim Kinderfest mit seiner Kamera dabei, hielt die Absolventen des Melkkurses und die Damen des Nähkurses fest. Er hatte ein Gespür für den richtigen Augenblick und war fasziniert von den Gebäuden der Güssenstadt. Tausende von Momentaufnahmen kamen so zustande, 12000 sind im städtischen Archiv gesichert.
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