Freisprüche im Prozess um brutale Schlägerei
Ein 42-Jähriger wurde angegriffen und so schwer verletzt, dass ihm ein Fuß teilweise amputiert werden musste. Er will die Männer erkannt haben. Das Gericht hat jedoch Zweifel.
Leipheim Mit zwei Freisprüchen endete vor dem Günzburger Amtsgericht vorerst ein spektakulärer Fall: Im August 2010 wurde in Leipheim ein 42-Jähriger laut eigenen Angaben von drei Männern brutal zusammengeschlagen. Infolge des Überfalls musste ihm ein Teil des Fußes amputiert werden. Den Haupttäter habe er später bei der Polizei sofort wiedererkannt, sagte der Hannoveraner damals gegenüber unserer Zeitung. Bei einem Zweiten sei er sich nicht sicher gewesen, der Dritte blieb flüchtig.
Das Gericht glaubte ihm dies jedoch nicht – und sprach die zum Tatzeitpunkt 27 und 31 Jahre alten Männer frei. Laut Richter Gisbert Schöler konnte in der Verhandlung vor dem Amtsgericht Günzburg nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden, dass die beiden Männer tatsächlich die Angreifer waren. Sie stritten den Überfall ab.
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