Fremdwasser-Werte bleiben im Blick
Was der Abwasserverband Winterbach sonst noch zu bewältigen hat
Der Fremdwasserzufluss in die Abwasserkanäle ist nicht gern gesehen und bewegt den Winterbacher Abwasserverband schon seit Jahrzehnten. Vorsitzender und Bürgermeister Karl Oberschmid nannte in der jüngsten Sitzung zunächst Zahlen aus den vergangenen Jahren. Stellte der Fremdzufluss in den Jahren 2007 bis 2013 regelmäßig einen Anteil zwischen 53 und 63 Prozent dar, konnte ab dem Jahr 2014 mit der Umstellung auf neue Mess- und Regeltechnik ein deutlicher Rückgang verzeichnet werden.
Waren es in diesem Jahr noch 34, lag der Wert in den beiden Folgejahren nur noch bei etwa 30 Prozent. Dennoch habe es „Ausreißer“ gegeben, die größtenteils Wasserrohrbrüchen im Ortsteil Rechbergreuthen zuzuschreiben seien. In den ersten Monaten dieses Jahres liege der Anteil mittlerweile mit 23,5 unter dem Sollwert von 25 Prozent. Das Jahr sei aber noch nicht vorüber und man werde die Werte weiterhin genau im Auge behalten. Die Messtechnik sei auf dem neuesten Stand, auch habe es keine Rohrbrüche mehr gegeben. Weiter informierte der Vorsitzende über den Sachstand zur Verlängerung der wasserwirtschaftlichen Erlaubnis bis zum 31. Dezember 2035 – kein leichtes Unterfangen durch die Koordination verschiedener Punkte und Auflagen. Oberschmid verwies dabei auf ein Schreiben des Wasserwirtschaftsamtes, das sich auf die erforderlichen baulichen Grundlagen bezieht, darunter die Entlastung über Rückhalteräume. Unter anderem seien bei den Regenüberlaufbecken in Winterbach und Mönstetten Vermessungen und Neuberechnungen erforderlich. Ein Ergebnis werde nach der Sommerpause vorliegen. Die Kläranlage werde auch künftig den Anforderungen gerecht werden.
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