„Fukushima hat alles verändert“
CSU-Parteichef Horst Seehofer rechtfertigt den Wandel der Christsozialen in der Atompolitik. Ministerpräsident ist für den Bau eines Gaskraftwerks im Landkreis
Ettlishofen/Landkreis Nein, die grüne Schürze, die Stephanie Denzler über dem schwarzen Rock ihres Dirndls trägt, ist kein Symbol für die neue Atompolitik der CSU. „Das Dirndl hatte ich schon vorher“, sagt die stellvertretende Kreisvorsitzende der Christsozialen, die den Auftritt des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer in Ettlishofen moderiert. Der CSU-Parteichef sprach am Sonntagabend vor etwa 1000 Hörern im Festzelt (die GZ berichtete). Dort feierte die Schützengesellschaft „Der Bundschuh“ Hetschwang das 100-Jährige. Der Auftritt Seehofers wurde mit Spannung erwartet. Denn im CSU-Kreisverband gibt es Mitglieder, die den raschen Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022, auf den Seehofer seine Partei eingeschworen hat, nicht nachvollziehen können. Für sie ist das Gundremminger Kernkraftwerk mit seinen etwa 840 Mitarbeitern und Gewerbesteuerzahlungen in Millionenhöhe das wirtschaftliche Rückgrat der Region. Wir sprachen darüber mit Horst Seehofer vor seinem Auftritt.
Gab es heute beim Treffen der Bundeswahlkreiskonferenz Neu-Ulm Kritik über den neuen Kurs in der Energiepolitik?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.