Günzburger Reifeprozess mit großen Rückschlägen
Es wird höchste Zeit, dass der FC Günzburg endlich in der Bezirksliga ankommt. Im Duell mit dem Mitaufsteiger TSV Wertingen gelingt das noch nicht.
Der FC Günzburg muss weiter auf den ersten Sieg in der Fußball-Bezirksliga warten – und wenn er sich so präsentiert wie an Mariä Himmelfahrt in der ersten Halbzeit gegen den TSV Wertingen, könnte das auch noch eine Zeit lang dauern. 2:3 (0:2) unterlag die Elf um Spielertrainer Christoph Bronnhuber vor 200 Zuschauern gegen einen Mitaufsteiger, der zuvor noch gar keinen Zähler errungen hatte.
Drei Wertinger genügen, um Günzburg zu zerlegen
So traten die Wertinger allerdings ganz und gar nicht auf. Hinten standen sie (gegen freilich ziemlich einfallslose Günzburger) solide, bei Ballgewinnen vertrauten sie auf ihr schnelles Umschaltspiel und vorne nutzten sie ihre Gelegenheiten konsequent. Letztlich genügten drei Wertinger, um Günzburg zu zerlegen. In der 17. Minute spielte Christoph Prestel den Ball aus dem Mittelkreis auf seinen Rechtsaußen Christoph Müller, der passte direkt zum mitgeeilten Lukas Schwarzfischer und der Angreifer ließ Fabian Kuchenbaur im Tor keine Abwehrchance. In der 45. Minute verpennten die Günzburger einen Gäste-Einwurf, wieder kam der Ball von Müller zu Schwarzfischer und wieder zog Kuchenbaur den Kürzeren. In der 75. Minute schließlich fühlte sich kein Günzburger für Prestel zuständig, der legte sich den Ball zurecht, zog aus 25 Metern ab und wie an der Schnur gezogen rauschte die Kugel zum 1:3 ins Netz.
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