Warum der SC Ichenhausen den Bayern-Plan im Fußball so kritisch sieht
Plus Ein Abbruch der Saison wäre die bessere Lösung gewesen, sagen Trainer Oliver Unsöld und Sportleiter Rudi Schiller im Interview. Und auch die Zukunft des Trainers ist ein Thema.
Sie sind beruflich viel mit dem Auto unterwegs, haben eine Familie, dazu kommen für Sie als Trainer des SC Ichenhausen die abendlichen Einheiten und die Spiele. Das alles ist viel und belastend, bei normalem Saisonverlauf aber planbar. Jetzt, während der Corona-Pandemie, war es nicht mehr planbar. Wie sehr hat Sie das in den vergangenen Monaten geschlaucht, Herr Unsöld?
Unsöld: Jeder hat lernen müssen, mit der Situation umzugehen. Es ist schon komisch, wenn man sonst bis zu sechsmal pro Woche auf dem Fußballplatz steht und plötzlich sitzt man daheim. Da fehlt was, ganz klar. Aber man muss in so einer Phase erst einmal sehen: Was ist wichtig im Leben? Und da muss man sagen, Fußball ist die wichtigste Nebensache der Welt. Erst einmal hat man geschaut, dass man gesund durch diese Zeit kommt. Das war nicht nur bei mir, sondern auch bei allen Spielern und unserem Sportleiter Rudi Schiller so.
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