Wo sich der SC Ichenhausen noch verbessern kann
Plus Zweimal in Folge blieben die Landesliga-Fußballer des SC Ichenhausen unbelohnt. Wie Trainer Oliver Unsöld die Lage vor dem Heimspiel gegen den TSV Gersthofen beurteilt.
Der 2:1-Erfolg in Garmisch-Partenkírchen hat sich für den Fußball-Landesligisten SC Ichenhausen längst als Pyrrhussieg erwiesen. In der Idylle des Werdenfelser Landes verloren die Königsblauen an jenem Tag zwei absolute Leistungsträger durch Verletzung (Yannick Maurer) und Platzverweis (Liridon Rrecaj). Seitdem gab’s zwar viel Lob für die Elf von Trainer Oliver Unsöld, aber auch zwei Niederlagen gegen den Spitzenreiter und den Aufstiegsfavoriten dieser Gruppe Südwest. Wie das Team die Nackenschläge verkraftet hat, davon können sich die Fans an diesem Samstag, 18. September 2021, im Hindenburgpark überzeugen. Anpfiff zum Spiel gegen den TSV Gersthofen ist um 14 Uhr.
Viele kleine Dinge, die den großen Unterschied machen
In der Vorbereitung hat Unsöld immer wieder die vielen kleinen Dinge betont, die am Ende den großen Unterschied zwischen Gewinnen und Verlieren ausmachen können. Gersthofen ist in seinen Augen eine offensiv gefährliche und hinten kompakte Mannschaft, die sich nie aufgibt. Umso fleißiger müssen die Ichenhauser an ihrer Abschlussquote feilen. In der Rückschau auf das 0:1 in Gilching kritisiert Unsöld: „Bei so vielen Chancen muss mal ein Ball über die Linie. Es ist unser großes Manko, dass wir daraus kein Kapital schlagen.“
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