Garagen sind „Fremdkörper“ in Scheppach
Bauantrag sorgt für Ärger und Diskussion
Ein Bauprojekt in Scheppach hat im Bau- und Umweltausschuss eine lange Diskussion und große Verärgerung hervorgerufen. Weil der Bauherr im Außenbereich eines Mehrfamilienhauses nicht wie geplant einfache Stellplätze, sondern sieben überbaute Garagen mit gewaltiger Stützmauer bauen will, sprach Bürgermeister Hans Reichhart von „völlig überzogen“ und Zweiter Bürgermeister Hermann Högel von einer Sackgasse, „aus der wir nicht unbeschadet herauskommen“.
Angrenzend an ein Sechs-Familienhaus in Hanglage zwischen Adler- und Falkenstraße hatte der Bauherr ursprünglich mehrere Stellplätze vorgesehen. Laut Antrag sind jetzt aber sieben Garagen geplant, die mit einem begrünten Dach überbaut werden. Zwischenzeitlich hatte der Antragsteller mit dem Bau einer Stützwand begonnen. Weil diese aber laut Landratsamt nicht dem Bebauungsplan entspricht und eine Genehmigung nicht vorlag, musste der Bau eingestellt werden.
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