Gaskraftwerk: Bauern haben Bedenken wegen Stromtrasse
Welche Folgen haben die Leitungen in der Erde und in der Luft für die landwirtschaftliche Nutzung? Darum ging es bei einem Erörterungstermin.
Es steht noch immer nicht fest, ob das geplante Gaskraftwerk nach Leipheim kommt oder nicht. Der nächste Schritt dafür wurde gestern aber gemacht. Bei einem Eröterungstermin im Zuge der beiden Planfeststellungsverfahren für die Gas- und Stromanschlüsse des Kraftwerks wurden die Bedenken und Einwände diskutiert. Auch einige Bürger hatten sich geäußert. Es waren nicht viele Kritikpunkte, mit denen sich die Vertreter der zuständigen Regierung von Schwaben und die Vertreter der Projektpartner zu befassen hatten. Die meisten Einwände kamen aus den Reihen der Landwirtschaft.
Oliver Grünberg von den Stadtwerken Ulm/Neu-Ulm stellte zunächst die Trassenführung noch einmal vor. Vom Kraftwerk soll eine 2,7 Kilometer lange Erdleitung den Strom bis zur neu geplanten Schaltanlage befördern. Von der geht es überirdisch mit einer etwa einen Kilometer langen Freileitung zur bestehenden Höchstspannungsleitung. Die Gastrasse wird komplett unterirdisch verlegt, mittels einer fast sechs Kilometer langen Leitung zur bestehenden Gaspipeline. Die Maße der geplanten Schaltanlage werden mit 160 auf 150 Meter angegeben. Die Masthöhen betragen 55 Meter, die Mastabstände betragen etwa 400 Meter. Und genau die Höhe der Masten war ein Kritikpunkt von Seiten der Landwirte.
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