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Der Bubesheimer Bürgermeister Walter Sauter ist nicht generell gegen einen neuen A-8-Anschluss, hat aber eine andere Lösung im Kopf. Die verrät er aber noch nicht. Das GuD-Kraftwerk will er dagegen haben
Bubesheim/Günzburg In den vergangenen Tagen ist massive Kritik auf die Gemeinde Bubesheim eingeprasselt. Bürgermeister und Teile des Gemeinderates hatten zwei Tage vor einer richtungsweisenden Verkehrskonferenz in Leipheim plötzlich die geplante A-8-Anschlussstelle Bubesheim öffentlich infrage gestellt. Außerdem findet demnächst ein Bürgerentscheid statt, ob auf dem ehemaligen Fliegerhorst-Gelände ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD) gebaut werden darf. Bringt ein kleines Dorf ein 900-Millionen-Euro-Projekt zum Kippen? Die Bubesheimer stimmen am 11. September darüber ab. Wir sprachen gestern mit Bürgermeister Walter Sauter (Freie Wähler) über die Themen. Er war Gast unserer Redaktion. Sauter ist 57 Jahre alt, verheiratet und ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde mit 1500 Einwohnern. Hauptberuflich ist er bei der AOK Günzburg tätig.
Herr Sauter, sind Sie Bürgermeister einer „Dagegen-Gemeinde“?
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