Nutzungskonzept für Gründerhaus
Wie gründlich soll der ursprüngliche Alko-Standort saniert werden? Gemeinderat Kötz vertagt Entscheidung
Auch im zweiten öffentlichen Anlauf haben die Kötzer Gemeinderäte nicht entschieden, wie es mit dem Alko-Gründerhaus weitergehen soll. Nur rasch das Nötigste herrichten? Lieber gründlich sanieren? Mit diesen Fragen hatte das Gremium auch schon Anfang Juni gerungen, sogar das Wort Abriss war damals gefallen. Hubert Kuhn und Daniel Lanzendörfer vom Ingenieurbüro Degen hatten jetzt Kostenschätzungen für die Sanierungsvarianten vorgelegt.
Weil auf der Rückseite des Gründerhauses eine Scheune sehr nah am Gebäude steht, werden durch die Nutzungsänderung Brandschutzmaßnahmen notwendig. Die Fachleute sprachen von einer Brandschutzwand, weil der erforderliche Mindestabstand von 2,50 Meter nicht gegeben ist, an der engsten Stelle beträgt er nur 1,77 Meter. „Die günstigste Variante ist auch die beste Variante“, sagte Kuhn und empfahl, Fensteröffnungen auf der Gebäuderückseite zuzumauern. Eine Brandschutzverglasung sei teuer und die Belichtung kein Problem, weil ohnehin nur Nebenräume betroffen wären. Lediglich für ein Fenster im Obergeschoss empfahl er eine Brandschutzverglasung, über die die Feuerwehr den Treppenraum entrauchen könnte.
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