Gebete und Glockenläuten als Zeichen der Solidarität
Zu Gottesdiensten dürfen sich die Gläubigen derzeit nicht in den Kirchen versammeln. Aber die Christen wollen auf andere Weise füreinander da sein.
Beispielsweise die Pfarreiengemeinschaft Günzburg lädt dazu ein, individuell die Gotteshäuser zu besuchen zum einzelnen Gebet. Auch könne eine Kerze entzündet werden. Um einen Moment lang ruhig zu werden und zu verweilen, sind die Kirchen geöffnet (im Bild: die Kirche St. Martin in Günzburg). Das Bistum hatte für Donnerstagabend um 21 Uhr außerdem zu einem solidarischen Rosenkranz-Gebet eingeladen.
Der neu ernannte Bischof Bertram griff damit eine Initiative der italienischen Bischofskonferenz auf, man wollte sich mit Millionen Katholiken im besonders von der Corona-Pandemie betroffenen Italien im Gebet verbinden. Auch die Glocken sollten als Zeichen der Solidarität läuten und für fünf Minuten in dieses Gebet einstimmen, da man sich momentan nun einmal nicht zum Gebet versammeln kann. Beispielsweise in Günzburg wollte man sich dieser Bitte des Augsburger Bischofs anschließen. (zg)
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