Geburtenkontrolle mit dem Gips-Ei
Was die Stadt gegen die wachsende Zahl der Tauben unternimmt
Die Pille für das Federvieh ist nicht gerade klein und auch nicht rund, sondern reichlich oval. Die Tiere sollen sie auch nicht schlucken, sondern sich schlicht und einfach draufhocken und brüten: Mit Gipseiern will die Stadt günzburg für Geburtenkontrolle bei den Tauben sorgen, die sich in den vergangenen Jahren heftig vermehrt haben. Dabei spielt eine wesentliche Rolle die neue Unterkunft, in der die Tiere künftig betreut werden.
Wie im sprichwörtlichen Taubenschlag geht es dort zwar noch nicht zu, aber das dürfte sich bald ändern: Die rund 50 Nistplätze in der neuen Taubenunterkunft im Dachstuhl des Dossenbergerhauses sind gerade erst fertig gestellt worden. Der Schlag wurde auf Anregung einer engagierten Bürgerin installiert, eingerichtet hat ihn der Geflügel- und Vogelzuchtverein Günzburg gemeinsam mit der Stadtverwaltung. Dort überwachen die Mitglieder des Vereins künftig die Gesundheit der Stadttauben, tauschen die Gelege gegen Ei-Attrappen aus und sorgen für steten Nachschub an Wasser und Futter sowie die regelmäßige Reinigung.
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