Gefiederte Gäste im Kieswerk
Der Harthauser Falkner Günther Rau zeigte auf Einladung der Initiative „Landmarke Donaukies“ in Günzburg seine Vögel. Besonders der Bartkauz fühlte sich dort wohl.
Gefiederte Gäste im ehemaligen Vollmer-Kieswerk bei Günzburg: Günther Rau, der seit 2008 eine Jagd- und Erlebnisfalknerei in Harthausen betreibt, hat am Sonntag auf Einladung des Initiative „Landmarke Donaukies“ einige seiner Vögel gezeigt. Bei brütender Hitzte versuchte der Greifvogelspezialist, seine in kühleren Regionen beheimateten Tiere so weit als möglich vor der prallen Sonne zu schützen und ließ sie immer wieder unter schattenspendenden Schirmen ausruhen.
Günther Rau hatte ein sibirisches Uhupärchen dabei, das auf die Besucher mächtigen Eindruck machte. Diese Tiere sind die größten ihrer Art, erfuhren sie vom Falkner. Auch die ungewöhnlichen Größenverhältnisse zwischen dem Paar ließ aufhorchen: Das Männchen misst bis zu 68 Zentimeter und kann zweieinhalb Kilo schwer werden. Doch das Weibchen überflügelt seinen Partner locker: Es wird bis zu 75 Zentimetern groß und drei Kilo schwer. Dennoch sind die Tiere, vom Spezialisten gezogen, handsam. Sie lassen sich übers Gefieder streichen und bleiben auch einige Zeit ruhig auf dem Arm von den Besuchern sitzen. Natürlich hat Günther Rau seine Besucher zuvor mit einem langschaftigen Lederhandschuh geschützt.
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