Gemeinde Offingen erfüllt nicht jeden Sonderwunsch
Für ein Privathaus wird eigens der Bebauungsplan geändert. Eine Firma im Gewerbegebiet darf nicht so erweitern wie sie will
Das Thema Bauen dominiert die Diskussionen im Gemeinderat Offingen. Dabei ist es auch diesmal um Ausnahmeregelungen gegangen, in denen Bauherren in Teilen vom bestehenden Bebauungsplan abweichen wollen. In einem Fall gab es so viele Sonderwünsche, dass das Landratsamt Günzburg den Antrag der Grundstückseigentümer ablehnte.
Deshalb änderte der Rat nun den gesamten Bebauungsplan für ein Grundstück im Gebiet Graspoint. Obwohl das Bauamt sich in einer schriftlichen Stellungnahme dagegen aussprach und davor warnte, einen Präzedenzfall zu schaffen, stimmten zwölf von 15 Mitgliedern für die Änderung. Den Bedenken schloss sich Rüdiger Zischak (CSU) an. Er wies darauf hin, dass es das Ziel eines solchen Planes sein sollte, für eine homogene Bebauung zu sorgen. „Nächstes Mal haben wir das dann nicht nach 25, sondern schon nach zwei Jahren“, sagte er. Dann sei der Rat nur noch mit Anfragen dieser Art beschäftigt. Außerdem seien die Eigentümer beim Kauf informiert worden.
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