Ungewisse Zukunft für Dürrlauinger Wertstoffhof
Die Einrichtung soll eigentlich zum Jahresende geschlossen werden. Aber es gibt noch eine Chance
Dem Wertstoffhof in Dürrlauingen droht das Aus. Denn die kleinen Einrichtungen wie der in der Gemeinde werden zum Jahresende 2016 geschlossen (wir berichteten). Nach der Einführung der Gelben Tonne bringen immer weniger Bürger ihr Recyclingmaterial zu den Sammelstellen, der Rückgang beträgt nach Angaben des Landratsamts circa 56 Prozent. An der Schließung „geht kein Weg vorbei“, sagte Dürrlauingens Bürgermeister Edgar Ilg jetzt im Gemeinderat nach seinem Gespräch mit der Kreisbehörde. Aber noch soll die Einrichtung nicht aufgegeben werden.
Grundsätzlich gebe es nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Gemeinde verzichtet auf Pachteinnahmen – in Dürrlauingen liegt der Wertstoffhof auf einem Privatgelände – oder sie richtet eine eigene Sammelstelle ein und verzichtet ebenfalls auf die Pachteinnahmen in Höhe von 3750 Euro. Die dritte Alternative wäre die Fortführung des Wertstoffhofs mit den Gemeinden Haldenwang und Winterbach. Doch deren Bürgermeister seien wenig erpicht darauf, wie Ilg informierte: „Sie sehen kaum Chancen für eine gemeinsame Lösung.“
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